Imkerausflug 2013 ins „Untere Mühlviertel

 

30 ImkerInnen und Freunde der Imkerei folgten der Einladung des Vorstandes der Imkerortsgruppe Maxglan und fuhren am Samstag, den 13. Juli 2013 mit einem Autobus der Fa. Schweighofer & Zöhrer ins „Untere Mühlviertel“.

 

Die Fahrt führte uns direkt von der Landwirtschaftsschule Kleßheim ins Vereinshaus des „Imkervereins Pregarten Wartberg Hagenberg“ . Der Vorstand des Vereins informierte uns über die Tätigkeiten und Aktivitäten (Neueinsteiger, Imkerausflug, Vereinsball). Man gewährte uns Einblick in die gemeinsamen Wirtschafts- bzw. Arbeitsräume für alle Vereinsmitglieder. So können z. B. die Vereinsmitglieder die vereinseigene Vakuumhonigschleuder, den Dampfwachsschmelzer, die Honigauftaugerätschaften, die Entdeckelungswanne und die Gerätschaft für Rähmchenreinigung gemeinschaftlich nutzen.Vorteilhaft für diejenigen, die zuhause keine diesbezüglichen Möglichkeiten haben. Auch können alle an Bienen Interessierte kostenfrei Probeimkern.

Zur besonderen Überraschung aller gab es noch eine ausgezeichnete Jause. Dafür möchte ich mich im Namen aller TeilnehmerInnen herzlich bedanken.

 

Unser Weg führte uns weiter entlang der Österreichischen Romantikstraße zum Kefermarkter Flügelaltar. Der Flügelaltarwurde zwischen 1490 und 1497 von einem heute namentlich nicht mehr bekannten Meister geschaffen. Der 13,5 m hohe und 6,3 m breite Altar wurde aus Lindenholz geschnitzt. Im Mittelteil des Schreines des Altars stehen überlebensgroße Statuen der drei Heiligen Petrus, Wolfgang und Christophorus. Auf den beiden fixierten Flügeln sind Szenen aus dem Leben Marias dargestellt. Im Gesprenge sind Maria, die Heilige Katharina und die Heilige Barbara dargestellt, darüber die Heilige Agnes , flankiert von zwei Prophetenbüsten und zuoberst die Heilige Helena. Der Flügelaltar zählt neben dem Pacher-Altar in St. Wolfgang und dem Marienaltar von in Krakau zu den drei größten und schönsten Altären im deutschsprachigen Raum Ende des 15. Jahrhunderts.

 

Im nahe gelegenen Schloss Weinberg mit der eindrucksvollen Ringmauer genossen wir in der schlosseigenen Brauerei das Mittagessen.

 

Ganz nach dem Motto „Alte Spuren neue Wege“ ließen wir uns durch eine exzellente Führung im alten Färberhaus in Gutau in die Hochblüte des Blaudrucks zurückversetzen. So manche(r) Teilnehmer(in) konnte beim Kauf eines Mitbringsels nicht widerstehen.

 

Mit Cafe und Kuchen am Heimweg ließen wir den Tag ausklingen.

Als Organisator danke ich allen Mitreisenden für die Teilnahme!

 

 

Heinz Wagner